Stadtteilprojekt 109 nebenan
Arrenberger Ansichten

Innerhalb von knapp drei Monaten wurde von engagierten Anwohnern eine Fülle von Bildern, Geschichten, Portraits und Interviews zusammengetragen, die die Befindlichkeiten des Wuppertaler Stadtteils zwischen Vergangenheit und Umbruch sichtbar und spürbar werden lassen. Entstanden ist ein vielschichtiges Portrait des Arrenbergs aus der Sicht seiner Bewohner.

Format: 17 × 24 cm / Umfang: 132 Seiten
Autoren: Kathleen Bich, Andrea Bilstein-Raum, Dagmar Bode, Moritz Brunecker, Bernd Druege, Olaf Faustmann, Anne Fitsch, Silke Frischemeier, Mine Zerrin Günes, Necla Gül Günes, Joachim P. Harms, Peter Holstein, Jutta Jacobs, Ingeborg Karsties, Andreas Komotzki, Alexander Kreiter, Helene Kuster, Frederick Mann, Gisela Mann von Weiß, Norbert Martin, Wolfgang Meyburg, Manfred Meyers, Dana Nowak, Regina Olbrich, Charles Petersohn, Stephanie Schmitz, Elisabeth Schulte, Hubert Theisen, Hans-Georg Walter, Ralf Winkels

fotoprojekt-arrenberg.de




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–> Presse


Wuppertaler Rundschau, 19.09.2012

Jede Menge Aspekte
Eigenwilliger Stadtteil: „Arrenberger Ansichten“

Angefangen hat es 2011. Im Rahmen des Förderprojektes „Stadtumbau West“ suchen Frederick Mann und Andreas Komotzki mit Unterstützung des Vereins „Aufbruch Arrenberg“ Bewohner, die Facetten des Stadtteils mit der Kamera einfangen. Das Ganze bekam viel Eigendynamik: Immer mehr Menschen interessieren und begeistern sich für das Projekt – die Rundschau berichtete.

2012 gibt es eine Fortsetzung – jetzt mit Geschichten aus dem Quartier: Biografien, Lebensentwürfe, Alltägliches … Aus dem Bild- und Textmaterial haben die Akteure ein Buch gemacht. „Arrenberger Ansichten“ ist eine sehens- und lesenswerte Hommage an das Quartier. Und noch mehr: Das Projekt zeigt, wie ein einst problembeladener Stadtteil seine Kräfte aktiviert, um aus dem Schatten herauszutreten. Und bei der Vorstellung des Buches im „Simons“ wurde deutlich, dass in diesem Zusammenhang der Generationen- und Nationendialog wirklich funktioniert. Auch – oder gerade weil – es noch viel zu tun gibt. Gemeinsam…

Manfred Bube


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WZ 04.09.2012

Arrenberger gestalten ein Buch über ihren Stadtteil
30 Autoren veröffentlichen „109nebenan“

„Zeigt uns euren Arrenberg“ lautete im Frühjahr 2011 im Rahmen des Städtebau-förderprogramms „Soziale Stadt/Stadtumbau West“ der Appell an die Bewohner des Quartiers, ihren Stadtteil fotografisch zu erkunden und zu dokumentieren.

Teilnehmer aller Altersstufen reichten in kurzer Zeit eine Fülle an unterschiedlichem Bildmaterial ein. Dieses positive Ergebnis führte dazu, das Projekt um Texte mit Geschichten vom Arrenberg zu erweitern. Mit viel Enthusiasmus und großem Arbeitsaufwand entstanden eine Fülle von Porträts, Geschichten und Bildern von Bewohnern und Gebäuden im Fokus zwischen Gestern und Heute.

Im nun vorgestellten Band „109nebenan Arrenberger Ansichten“ werden Vergangenheit und gegenwärtiger Umbruch in den vielschichtigen Arbeiten der Mitwirkenden sichtbar. Etwa 30 ansässige Autoren sind beteiligt. Eine der jüngsten ist Dana Nowak (9), deren Geschichte „Schnecke zu Besuch“, gelesen von Norbert Martin, die Präsentation eröffnete. Ein Buch von, aber nicht nur für Arrenberger ist entstanden. Die Bewohner vor Ort, ansässiges Gewerbe und im Viertel Arbeitende kommen mit zahlreichen Einblicken zu Wort. So ist ein spannendes und facettenreiches Buch über den Stadtteil entstanden.

Bernadette Brutscheid


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–> Buchpräsentation im August 2012
Fotos: Elisabeth Schulte und Frederick Mann


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